Koterovská náves a její obnova

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Das Projekt „Umbau des historischen Teils der Gemeinde Pilsen Kotterau (auf Tschechisch Koterov) zwecks der Beibehaltung des Kultur- und Geschichtenerbes und der Erweiterung des Reiseverkehrs“ wurde ins Paket der Investitionsaktionen einbezogen, deren Finanzierung wir im Rahmen der 5. Runde der Aufforderung des Regionaloperationsprogramms NUTS II Südwest beantragten. Diese Aktion wurde als drittes Ersatzprojekt eingeordnet, wobei wir abwarteten, ob irgendwelche Finanzen überhaupt gewährt werden, denn als Ersatzprojekt kann man auch nur 30 % der beantragten Förderung erlangen, was für den beabsichtigten Bau nicht ausreichen würde.

Am 28. 2. 2012 ging bei der Satzungsmäßigen Stadt Pilsen eine Bekanntmachung aus dem Regionalrat ein, dass im Förderbereich, in dem wir eine Subvention beantragten, ein Posten von nicht geschöpften Finanzen entstand, und dass dieser die volle Höhe des beantragten Subventionsbetrags abdeckt, was sich auf CZK 27.605.977,50,- beläuft.

Es handelt sich um einen Umbau und eine Renovierung eines einzigartigen Denkmalschutzgebiets, der Dorfdenkmalschutzzone Koterov, die durch die Regierungsanordnung der Tschechischen Republik Nr. 127/1995 Slg. ihren Status erhielt. Durch den Umbau dieses Dorfplatzes werden nicht nur Lebensbedingungen der hiesigen Einwohner wesentlich verbessert, der ursprüngliche, heute erheblich ungepflegte Charakter dieser historischen Lokalität wiederhergestellt, sondern nicht zuletzt werden Möglichkeiten zur Veranstaltung atypischer Kultur- und Gesellschaftsaktionen geöffnet, die der Entwicklung des Reiseverkehrs an diesem Ort und zugleich in ganz Pilsen einen wichtigen Beitrag leisten.

Das Projekt besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem Bauteil, der den Ausbau und die Renovierung des Kanalisierungs- und Wasserleitungsstrangs, die neue öffentliche Beleuchtung, die Gestaltung von Grün- und Gartenanlagen, den Umbau von begangenen und befahrenen Verkehrswegen einschließlich der durch den Dorfplatz führenden Straße der Klasse III einbezieht.
Die Bauarbeiten wurden im September 2012 aufgenommen und die vorgesehene Ausbauzeit soll 124 Tage betragen, unter der Voraussetzung, dass keine unvorhersehbare Situation eintritt (z.B. archäologische Ausgrabungen oder nirgends registrierte unterirdische Leitungen).